KRAS-Mutationsdiagnostik | SYNLAB Leistungsverzeichnis
Humanmedizin
Verfahren
Analyse-Typ
Kürzel
Untersuchung
Material
Proben-Volumen
Methode
K-Ras-Mutationsdiagn.:
Paraffinblock 7x7 mm oder 6 Paraffinschnitte (à 7 µm) vom Tumorgewebe, die auf Objektträger (nicht silanbeschichtet) aufgezogen sind. Wenn möglich bitte zur Fixierung der Präparate gepuffertes Formalin (pH 7,1-7,6) verwenden.
Gewebe
PCR

KRAS-Mutationsdiagnostik

Allgemeines

Bei dem metastasierendem colorektalen Karzinoms können therapeutisch EGFR-Antikörper (Cetuximab, Panitumumab) angewendet werden. Eine Therapie ist besonders bei Patienten wirksam, bei denen im Tumorgewebe keine KRAS-Mutation vorliegt (bei ca. 60% der Fälle). Bei etwa 40% der Patienten finden sich Mutationen im KRAS-Gen. Die Mutationen betreffen überwiegend Codon 12, in etwa 20% der Fälle Codon 13 und selten Codon 61. Die KRAS-Mutationsanalyse ist beim Pankreaskarzinom und nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom sinnvoll.